Hier auf der Höhe verläuft seit alters her die Grenze zwischen Hessen, dem Erzbistum Mainz und dem Waldecker Land. Es gab deswegen oft Streitigkeiten wegen des genauen Grenzverlaufs. Dem konnte nur mit einer eindeutigen Markierung entgegengewirkt werden. Auf Anordnung des Grafen von Waldeck wurden die noch heute sichtbaren Grenzsteine gesetzt. Damit war der Verlauf der Grenze für jedermann sichtbar. Der alte Grenzverlauf stellt tlw. noch heute die Landkreisgrenze dar.
Der Grenzsteinpfad verläuft überwiegend auf einem Waldpfad und bietet kulturhistorische Besonderheiten in abwechslungsreicher Waldkulisse. Nach etwa 1 km beginnt eine rd. 3,5 km lange Wegstrecke mit beeindruckenden Grenzsteinen, teilweise aus dem 16. Jahrhundert. Viele der Steine sind vor Ort genauer beschrieben.
Dort, wo der Pfad auf den für den Rückweg angedachten, befestigten Forstweg trifft, lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher zur 5-Brüder-Buche, einer mächtigen, aus fünf Stämmen bestehenden Rotbuche.
Weitere Rundwege:
N5 (Spechtweg): 6,5km
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