Barockkirche

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Kirche

Die evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche

Die evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche (1780-85) ist ein kreuzförmiger Bau von 1778/85 mit marktseitiger Turmfassade in edlen Formen. In der Eingangshalle im Turmuntergeschoss steht an der linken Seitenwand das Grabmal des Ritters von Christopher von Ebersberg († 1562) und dessen Gemahlin Kunigunde, geborene Schrimpfin. Das Hochrelief folgt dem damals üblichen Bildkanon: Zwischen den einander gegenüber knienden Eheleuten ragt ein Kruzifix auf. Weitere Grabsteine der Ebersberger, darunter der eines kleinen Mädchens in anmutiger Pose, befinden sich im Langhaus der Kirche. Die einheitlich in Weiß gehaltene und sparsam goldgesäumte Innenausstattung aus der Bauzeit ist von kühler Vornehmheit. Zweigeschossige Emporen an drei Seiten sowie die Patronatsloge verdecken die Seitenarme. Den Abschluss nach Westen bildet die typisch protestantische Orgel-Kanzel-Altarwand. Deren monumentale Architektur zeichnet sich durch edle Rokokoformen und eine entsprechende Dekorierung aus. Nach Dehio ist dieses Bauwerk samt seiner Ausstattung einer der bedeutendsten Kirchenbauten des Rokoko in Hessen.

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