Wilhelmspark

PDF

Kurpark

Gestaltet von den Gartenarchitekten Gebrüder Siesmayer - der Wilhelmspark

Im Jahre 1911 wurde von der Gemeinde beschlossen, neben dem Alten Kurpark und dem Quellenpark noch eine weitere Parkanlage zu schaffen. Gestaltet wurde der Wilhelmspark von den Gartenarchitekten Gebrüder Siesmayer aus Frankfurt am Main. Für die Anlage mussten mehrere Bauernhöfe weichen und auch der sogenannte "Philosophengarten". Der Park hieß zunächst "Kaiser-Wilhelm-Park".

Gleich am Eingang befindet sich der Winklerbrunnen (Quelle Nr. II), der 1806 bei dem Bau einer Landvilla, die kurz darauf in den Besitz der Familie Winkler überging, gefunden wurde. 1910 wurde das Haus abgerissen und seit 1924 hat der Brunnen eine feste Ummauerung. Ein wenig weiter südlich befindet sich der Glockenbrunnen an der Stelle, wo ehemals die Engel’sche Hofreite stand. 1910, vier Jahre nach der Fassung der Quelle, entdeckte man in zwei bis drei Metern Tiefe mittelalterliche Scherben und ein Schalenlämpchen. Das weist auf eine schon viel frühere Nutzung des Wassers hin.

Der dritte Brunnen im Wilhelmspark ist der Champagnerbrunnen (Quelle Nr.XIX a), der seinen Namen dem hohen Kohlensäuregehalt des Wassers verdankt, der es ähnlich wie Champagner perlen lässt. 1987 erhielt die Quelle auf Initiative des Lions Clubs eine neue Fassung. Entdeckt wurde sie 1822/1823 beim Graben nach Braunkohle. 1841 ließ die Gemeinde sie erstmalig fassen, 1890 wurde der Brunnen dann von Sanitätsrat Dr. Stöltzing umgestaltet. Während der Kriegsjahre wurde der Brunnen leider vernachlässigt und erst im Jahre 1970 wieder eingefasst.

Gut zu wissen

Zahlungsmöglichkeiten

Eintritt frei

Autor:in

Hessischer Heilbäderverband e.V.

Wilhelmstraße 18
65185 Wiesbaden

info@kur-in-hessen.de

Organisation

Hessischer Heilbäderverband e.V.

In der Nähe

Stadt Bad Soden am Taunus

Talstraße
65812 Bad Soden am Taunus

+49 6196 / 208-0

+49 6196 / 208-149

info@bad-soden.de

Website

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.