Im Bad Schwalbacher Stadteil Adolfseck findet man die einzige in Deutschland bekannte römische Felsinschrift nördlich des Obergermanisch-Raetischen Limes. Nördlich der Grenzlinie, also schon außerhalb des römischen Gebietes, befindet sich ein 3,80 m hoher Felsen aus blauem Tonschiefer, der seit der Entdeckung der zweizeiligen Inschrift IANV / ARIVS IVSTINVS, die erstmals 1870 publiziert wurde, Justinusfelsen genannt wird.
In einer Höhe von 1,50 m ist auf der Fläche von 47 cm x 10,5 cm der Personenname mit 3 bis 6 cm großen Buchstaben verewigt. Keiner weiß, wer das war, woher er kam und was er hier getan hat. Die Nähe zum Limes lässt vermuten, dass es sich um einen römischen Soldaten gehandelt hat. Im Jahre 2000 sind die Buchstaben farbig gefasst worden, um die Inschrift hervorzuheben und zugleich gegen schädliche Witterungseinflüsse zu schützen.
In einer Höhe von 1,50 m ist auf der Fläche von 47 cm x 10,5 cm der Personenname mit 3 bis 6 cm großen Buchstaben verewigt. Keiner weiß, wer das war, woher er kam und was er hier getan hat. Die Nähe zum Limes lässt vermuten, dass es sich um einen römischen Soldaten gehandelt hat. Im Jahre 2000 sind die Buchstaben farbig gefasst worden, um die Inschrift hervorzuheben und zugleich gegen schädliche Witterungseinflüsse zu schützen.
Gut zu wissen
Anreise & Parken
Man erreicht den Justinusfelsen vom Parkplatz am Bürgerhaus Adolfseck (auch Bushaltestelle Adolfseck) zu Fuß die Aarstraße überquerend und der Beschilderung in den angrenzenden Wald folgend in ca. 10 Minuten Gehzeit.
Organisation
Taunus Touristik Service e.V.
In der Nähe