Eingebunden in das Gesamtkunstwerk UNESCO Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe, oberhalb der Stadt Kassel entstand ab 1786 das Schloss Wilhelmshöhe. Heute beherbergt es die Gemäldegalerie Alte Meister, die Antikensammlung, die Graphische Sammlung sowie das Schlossmuseum im Weißensteinflügel und eine wissenschaftliche Präsenzbibliothek im Kirchflügel.
Das bekannteste Gebäude im Bergpark Wilhelmshöhe ist Schloss Wilhelmshöhe. Es beherbergt ein Museum mit drei großen Sammlungen. Die Antikensammlung, die Graphische Sammlung und die Gemäldegalerie Alte Meister, deren Schwerpunkt die holländische und flämische Malerei des 17. Jh. mit einer der bedeutendsten Rembrandtsammlungen der Welt bildet. Die Gemäldegalerie Alte Meister bietet ihren Besucher*innen über 450 Meisterwerke von der Spätgotik bis zum Klassizismus.
Eingebunden in das UNESCO Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe entstand ab 1786 das Schloss Wilhelmshöhe. Im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und bis 1974 als Museum wiederaufgebaut, beherbergt es heute drei große Sammlungen.
Die Gemäldegalerie Alte Meister zählt zu den herausragenden Sammlungen ihrer Art in Deutschland. Auf drei Stockwerken werden über 500 Meisterwerke von der Spätgotik bis zum beginnenden Klassizismus präsentiert, die vor allem unter Landgraf Wilhelm VIII. (reg. 1751–1760) für Kassel erworben wurden. Die niederländische Malerei bildet einen Schwerpunkt der Präsentation im Schloss Wilhelmshöhe mit bedeutenden Werken von Rembrandt, Rubens, van Dyck, Jordaens und Frans Hals.
Die Antikensammlung bietet anhand von über 800 Exponaten einen faszinierenden Überblick über die vergangenen Kulturen im Mittelmeerraum und beleuchtet die Themen Archäologie, Skulptur, Mythos, Griechen, Römer und Herkules sowie die Geschichte der Sammlung.
Die Graphische Sammlung verwahrt über 60.000 Handzeichnungen, druckgraphische Arbeiten, Plakate und illustrierte Bücher. Zeitlich reicht ihr Spektrum vom Spätmittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst oder regional von Deutschland über Frankreich bis nach Italien. Alle Besucher haben die Möglichkeit, sich die Werke ohne Rahmen und Abstand nach telefonischer Voranmeldung (+49 (0)561 316 80 – 0) im Studiensaal vorlegen lassen.
Im Untergeschoss lädt das Museumscafé Jérôme zum Verweilen vor oder nach dem Museumsbesuch ein.
Bitte beachten Sie die Teilnehmerbeschränkung auf 20 Teilnehmer pro Führung.
Erlebnisse:
Märchenhafte Hochzeitenin der Kapelle. Museum mit Rundgang von der Antikensammlung bis zur Gemäldegalerie Alte Meister • Führungen • Kunstfrühstück an ausgewählten Terminen im Café Jérôme
Öffentliche Verkehrsmittel:
Weg zur Haltestelle: 14 Min.
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Autor:in
GrimmHeimat NordHessen
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